Moorbeweidung mit Moorschnucken

Moorschutzhof

Schon 1998 hat der NABU mit finanzieller Unterstützung der NRW Stiftung und Sponsoren eine nicht mehr genutzten Schafstall am südlichen Rand des NSGs „Großes Torfmoor“ erworben.

In mühevoller Eigenarbeit haben NABU Mitglieder ehrenamtlichen den alten, seit Jahren stillgelegten Stall und die Hof-und Freiflächen in den darauffolgenden Jahren wieder instandgesetzt, insgesamt waren dafür über 2500 Arbeitsstunden notwendig bereits während der Bauarbeiten war der NABU auf der Suche nach einem Schäfer, der bereit war, sich der Herausforderung der Moorbeweidung mit Moorschnucken zu stellen. Nach zwei Jahren war es dann soweit: der Schafstall war so weit hergestellt, ein Schäfer gefunden, die ersten Moorschnucken konnten einziehen. Nachdem der Schäfereibetrieb erfolgreich angelaufen war, konnte aus Fördermitteln des Kreises und des Landes NRW die Erweiterung der Schäferei beginnen. Direkt neben dem Stall entstand 2001 eine Remise.

Sie dient zur Lagerung von Raufutter für die Schafe und als Stellplatz für landwirtschaftliche Maschinen. Das Winterfutter für die Schafe wird auf den Weideflächen im NSG durch ein-oder zweischürigen Mahd gewonnen. Die Remise beinhaltet zudem den Betriebshof des NABU. Hier sind diverse Maschinen zur Landschaftspflege untergebracht, werden Materialien gelagert und eine Werkstatt betrieben.

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Ansprechpartner

Wolfgang Sack

Arbeitsschwerpunkte

Ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt des NABU ist der Erhalt und die Wiederherstellung von natürlichen Lebensräumen. Dazu gehören beispielsweise die Renaturierung von Flüssen und Auen, die Schaffung von Biotopen für bedrohte Arten oder die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft. Der NABU setzt sich auch für den Schutz von Wäldern, Mooren und Meeresgebieten ein.
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